HELMA HÖRATH

Vitazur Galerie

Poesiepädagogin, Kunsttherapeutin, Leiterin der Schreibwerkstatt in der Jugendkunstschule Teltow; als freiberufliche Künstlerin erarbeite ich Werke in verschiedenen künstlerischen Techniken, wohnhaft bin ich in Kleinmachnow.

Seit mehr als 20 Jahren leite ich Schreibgruppen mit Teilnehmern im Alter von 8 bis 80 Jahren. Mit einem Reisebegleiter zum Kloster Chorin und Umgebung erschien 1992 mein erstes Sach-Buch. Seitdem schreibt und arrangiert sie vor allem Märchen für das Papiertheater Teltow und Gedichte, die sie ihren Bildern, Drucken und Collagen in Ausstellungen der Künstlerinnenvereinigung „blutorangen“ zuordnet. Von 2014 an veröffentlichte ich im Rahmen des Projektes der Brandenburger Bücherkinder kleine Bücher mit Gedichten, Geschichten und Illustrationen von Grundschülern aus Teltow.
2016 organisierte sie im Auftrag der Initiative Teltower Kunstsonntag gemeinsam mit weiteren Künstlerinnen aus Teltow und Kleinmachnow ein Projekt mit Geflüchteten unter dem Titel „WIR – Kunst von Menschen mit schwarzen, blonden, braunen und grauen Haaren.“ Gemeinsam wurde ein Patchwork-Wandteppich genäht, auf dem in einer Breite von über zwei Metern und mehr als drei Metern Länge ein Lebensbaum zu sehen ist. Im März 2017 startete das neue Kunstprojekt unter dem Dach des HVD / MädchenZukunfsWerkstat Teltow. Dabei ging es um „(Lebens)WEGE“ und das Festhalten der Erinnerungen, Ziele und Lebensträume mit künstlerischen Mitteln der verschiedenen Genres. Die Ergebnisse wurden in einem Gebäude der AOK Nordost öffentlich gezeigt.
Seit zehn Jahren gehöre ich zur Künstlerinnenvereinigung „blutorangen“ und habe mich durch die Inspiration der anderen Frauen in der Gruppe künstlerisch weiter entwickelt. Ich bin von meiner damaligen einzigen Ausdruckstechnik dem Marmorieren, einer uralten Färbetechnik aus dem fernen Asien, zum Linolschnitt, zum Monotypiendruck, zum Collagieren, zur Herstellung von Installationen und zum Experimentieren mit verschiedenen Materialien gekommen. Jede Ausstellung der blutorangen – in der Regel zweimal im Jahr – sehe ich als Herausforderung an und fertige deshalb meist dafür neue Werke an.

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